Technische Geräte und Herzschrittmacher

(im ausdruckbarer Broschüre, eBook, padBook und phoneBook enthalten)


Gerät nicht direkt auf Schrittmacher oder ICD drücken
Adressbuch, elektronisch sicher
Alarmanlage Alarmanlagen zu Hause oder am Arbeitsplatz werden durch Ihren Schrittmacher kaum ausgelöst werden. Sie führen nicht zu einer Funktionsstörung Ihres Schrittmachers.
Armband, magnetisch Sicherheitsabstand 15 cm, nicht in die Nähe des Schrittmachers oder ICDs gelangen
Autoschlüssel, drahtlos sicher
Blätterbläser, elektrisch Sicherheitsabstand 15 cm
Blätterbläser, Benzin-betrieben bei Änderung der Einstellung: Ausschalten
Blitzgerät (für Photos) sicher
Blinklicht (Batterie-betrieben) sicher
Blu-ray-Player sicher
Bluetooth Die Verwendung von Bluetooth®-Verbindungen von Handy und anderen Geräten (z.B. einem Computer) ist völlig unproblematisch.
Bohnermaschine, elektrisch sicher
Bohrmaschine, elektrisch Sicherheitsabstand 15 cm
Bügeleisen sicher
CD-Player sicher
Computer sicher
Computerdrucker sicher
Dosenöffner, elektrisch sicher
drahtloses Telehon

Zum Telefonieren in Wohnung und Haus: sicher Es gibt allerdings besonders starke Geräte mit einer Energieleistung von mehr als 3 Watt abgeben (Betriebsanleitung durchlesen!) und die im Umkreis bis zu etwa 8 km senden und empfangen können.

Zu solchen Geräten sollten Sie immer einen Abstand von etwa 30 Zentimetern einhalten. Halten Sie das Gerät an das Ohr, das der Körperseite mit dem implantierten Schrittmacher entgegen gesetzt ist.

Drucker für Computer sicher
DVD-Player sicher
eBook-Reader sicher
Haushaltsmesser, elektrisch sicher
elektrische Trockenhaube sicher
Elektrodecke sicher
Elektroherd sicher
Elektromotoren, starke Sicherheitsabstand 60 cm
Adressbuch, elektronisch sicher
Elektroofen sicher
Fax-Gerät sicher
Fernbedienung für Radio, Fernsehgerät, Videorekorder, Garagentor, Autotür o.ä. sicher
Fernsehgerät sicher
Fernsteuerung (Modellbau) sicher
Fön (Haare) Sicherheitsabstand 15 cm
Fräse, elektrisch sicher
Funkgerät (incl. CB-Funk)

Funkwellen von CB-Funkgeräten oder anderen Funksendern können das Schrittmachergerät stören. Halten Sie daher Abstand.

Der Abstand, den Sie aus Sicherheitsgründen einhalten sollten hängt von verschiedenen Faktoren ab wie Sendeleistung, Frequenz und Form der Antenne. Die nachfolgenden Abstände sind ganz allgemein gehalten, um Störungen des Schrittmachers zu verhindern. Es kann notwendig sein, den angegebenen Abstand zu vergrößern, wenn die Funkleistung des Gerätes größer als in der Tabelle genannt ist oder wenn es sich um gebündelte Sendestrahlen handelt:

Funkgerät Sendeleistung Abstand
Tragbares Gerät <3 Watt 15 cm
Autogerät 3 - 25 Watt 30 cm
Heimfunkgerät >200 Watt mindestens 60 cm (am sichersten 1 - 2 m)
Garagentor-Fernsteuerung sicher
Gasherd und -ofen sicher
GPS-Gerät sicher
Halsband, magnetisch vermeiden
Handscanner (Sicherheitsdetektor)

Bedienpersonal darauf hinweisen, daß Sie Schrittmacher- bzw. Defibrillatorträger sind.

Wenn das Personal dennoch auf der Anwendung des Handscanners besteht bitten Sie darum, den Handscanner nicht oder nur sehr kurz über den Schrittmacher bzw. Defibrillator zu halten.

Handy

Die Verwendung von Handys ist auch für Schrittmacher- oder Defibrillator-Patienten in der Regel problemlos möglich, obwohl die Funkwellen der Handys und der Sendetürme Schrittmachergeräte und Defibrillatoren grundsätzlich beeinflussen können.

Die Hersteller der Handys versuchen kontinuierlich, die Sende- und Empfangseigenschaften ihrer Geräte zu verbessern und hierzu auch neue Handy-Sendefrequenzen einzusetzen (z.B. GSM, LTE, 5G), die dann natürlich auch Auswirkungen auf Schrittmacher oder Defibrillatoren haben können. Die Hersteller können solche Frequenzänderungen aber nicht aus eigenem Entschluß vornehmen, sondern müssen dies mit hierfür zuständigen staatlichen Kommissionen absprechen. Bei solchen Änderungen werden stets auch die Sicherheitsaspekte u.a. für Schrittmacherträger berücksichtigt und werden erst dann „freigegeben“, wenn keine Bedenken bestehen. Die Verwendung von Handys ist daher sicher.

Dennoch:

  • Halten Sie Ihr Handy nicht direkt über den Schrittmacher bzw. den Defibrillator, sondern halten Sie nach Möglichkeit einen Abstand von ca. 15 cm vom Gerät ein.
  • Halten Sie das Handy nach Möglichkeit an das der Schrittmacher- Implantationsstelle gegenüber liegende Ohr oder benutzen Sie die Freisprechanlage mit dem 15 cm-Abstand vom Handy zum Schrittmacher.
  • Tragen Sie Ihr Handy nicht in der Brusttasche Ihrer Jacke oder Ihres Hemdes, sondern immer entweder in der Hosen- oder Jackentasche.
  • Denken Sie daran, daß Handys auch dann Funksignale abgeben können, wenn Sie gerade nicht telephonieren.
  • Wenn Sie beim Telephonieren schwindelig werden oder schnellen oder unregelmäßigen Puls bemerken: Halten Sie die Antenne des Gerätes weiter vom Schrittmacher oder seinen Elektroden entfernt oder halten Sie das Gerät an das andere Ohr. Der Schrittmacher wird dann sofort wieder normal arbeiten.
  • Wenn Sie genau wissen möchten, ob Ihr Schrittmacher durch Handys beeinflußt werden kann lesen sie die Betriebsanleitung Ihres Herzschrittmachers oder fragen Sie Ihren Schrittmacher-Arzt.
Headset, Bluetooth® sicher
Heckenschere, elektrisch sicher
Heckenschere, Benzin-betrieben Sicherheitsabstand 30 cm
Heimtrainer sicher
Heizdecke, elektrisch sicher
Induktions-Kochfeld Sicherheitsabstand mindestens 60 cm
Kehrmaschine, elektrisch sicher
Kettensäge

Vermeiden Sie die Verwendung einer Kettensäge, denn es liegt in der Natur der Arbeiten, die Sie damit ausführen, daß das Gerät mit seinen elektrischen Komponenten in einen engen Kontakt mit Ihrem Körper und dem Schrittmacher kommt.

Dies bezieht sich sowohl auf elektrische als auch auf benzinbetriebene Geräte. Die Gefahr bei beiden Geräten geht von elektrischen Impulsen aus, die entweder im Elektromotor oder in der Zündvorrichtung der Benzinmotoren entstehen

Kissen, magnetisch Sicherheitsabstand 15 cm
Kontrollgeräte (medizinische) in Handy oder smartWatch

Viele der heute gebräuchlichen elektronischen Armbanduhren (z.B. iWatch von Apple) sind mit Funktionen ausgestattet, die den körperlichen Zustand ihres Trägers überwachen, wobei sie in der Regel mit einer zur Uhr passenden Handy über Funk kommunizieren. So können Sie Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und vieles mehr messen.

Es läßt sich nicht generell sagen, ob solche Kontrollgeräte die Funktion Ihres Schrittmachers bzw. ICD stören. Sie sollten daher in der Betriebsanleitung des Systems nachsehen oder Kontakt zum Hersteller aufnehmen, um zu erfahren, ob die Verwendung des Überwachungssystems bei Ihnen als Träger eines Schrittmachers bzw. ICD möglich und erlaubt ist oder nicht.

Kopfhörer

Alle Kopfhörer können einen Schrittmacher oder Defibrillator aber möglicherweise durchaus beeinflussen. Dies bezieht sich nicht auf die Bluetooth®-Funkverbindung zwischen MP3-Player und Kopfhörer (die sicher ist), sondern auf die Bauweise der Kopfhörer:

Alle Kopfhörer (nicht nur die glockenförmigen, sondern auch diejenigen, die im oder am Ohr befestigt werden) beinhalten Magnete, die einen Schrittmacher oder Defibrillator sehr wohl beeinflussen können. Sie können sie dennoch verwenden, wenn Sie die folgenden Regeln beachten:

  • Halten Sie einen Abstand von ca. 15 cm zwischen Kopfhörer und Schrittmacher bzw. Defibrillator ein.
  • Stecken Sie den Kopfhörer nicht in die Brusttasche Ihres Hemdes oder Ihrer Jacke.
  • Legen Sie die Kopfhörer nicht mit dem Anschlusskabel um den Hals, sodaß die Hörer vor der Brust hängen.
  • Lassen Sie es nicht zu, daß jemand, der einen Kopfhörer trägt seinen Kopf auf Ihre Brust legt.
Kopfkissen, magnetisch vermeiden
Kopiergerät sicher
Körperfett-Messgerät vermeiden
Körperscanner (Flugplatz)

Sie werden mittlerweile auf vielen Flugplätzen eingesetzt. Sie arbeiten mit elektromagnetischen Strahlen und registrieren die Wärmereflexion des menschlichen Körpers. Wo Gegenstände sind, wird weniger Wärme zurückgestrahlt.

Auch diese Geräte sind für Schrittmacher- und Defibrillator-Träger eigentlich kein Problem, zeigen Sie dem Sicherheitspersonal dennoch Ihren Schrittmacherausweis und bitten Sie darum, manuell abgetastet zu werden.

Körperwaage sicher
Kreissäge, elektrisch Sicherheitsabstand 15 cm
Küchenmixer sicher
Kühlschrank sicher
Ladegerät (tragbar) für Autobatterien Sicherheitsabstand mindestens 30 cm
Laptop sicher
Laser-Geräte, z.B. Laser-Pointer, Abstandsmesser, Kreuzlinienlaser sicher
Laubbläser, elektrisch sicher
Lautsprecher, Stereoanlage

Die Lautsprecher von Stereoanlagen enthalten teilweise starke Magnete.

Halten Sie solche Lautsprecher nicht in die Nähe Ihres Schrittmachers.

Leitungssucher (Heimwerker) sicher
Lötkolben, Lötpistole sicher
Luftfilter, ionisierend sicher
Magnettafeln (z.B. für Besprechungen) Sicherheitsabstand 15 cm
Massagegerät (allgemein) sicher
Massage-Kissen sicher
Massage-Sessel sicher
Matrazenunterlage, magnetisch vermeiden, denn es ist schwer, den hier erforderlichen Mindestabstand zum Schrittmacher von 15 cm einzuhalten
Metalldetektor (Amateur-Gerät) sicher
Mikrowellenofen oder -herd sicher
Modem sicher
Motoren, Benzin- oder Diesel-betrieben

Problematisch bei solchen Geräten (zu denen auch Benzin- oder Diesel-betriebene Autos gehören!) ist die Zündung mit der Zündspule und der Verteiler. Wenn man sich nah an einem solchen Motor befindet (indem man sich z.B. beim Reparieren eines Motors über den Motor beugt) und dann die Zündung betätigen läßt kann es zu Störungen des Schrittmachers bzw. ICD kommen.

  • Halten Sie daher einen Abstand von mindestens 30 cm zum Motor ein
  • am besten und sichersten ist es, wenn Sie den Motor ausschalten, wenn Sie Einstellungen am Verteiler oder an der Zündspule vornehmen.
  • Berühren Sie keine elektrischen Spulen, Unterbrecher oder Zündkabel am laufenden Motor Das bedeutet aber nicht, daß Sie Ihr Auto nicht vielleicht durch drehen des Zündschlüssels starten dürfen. Die Zündvorrichtung des Autos ist im Motorraum weit genug von Ihrem Schrittmacher bzw. ICD entfernt, um noch stören zu können.
  • Schalten Sie benzinbetriebene Geräte (Rasenmäher oder Schnee- oder Blätterbläser) aus, wenn Sie Einstellungen des Gerätes vornehmen oder verändern
MP3-Player sicher
Muskel-Stimulator, elektrisch

vermeiden

Werden die Arbeitsweise Ihres Schrittmachers bzw. Defibrillators mit großer Wahrscheinlichkeit stören

Organizer sicher
Pager (elektrisches Nachrichtenempfangsgerät) sicher
PC sicher
Radio sicher
Rasenmäher, elektrisch sicher
Rasierapparat, elektrisch

Aku-Gerät: sicher

mit Netzanschluß: Sicherheitsabstand 15 cm

Raumteiler mit Magneten Sicherheitsabstand 15 cm
Router (für Funknetze) sicher
Rückenmassage-Gerät sicher
Rückenstütze, magnetisch Sicherheitsabstand 15 cm
Scanner (Bürogerät) sicher
Scanner (für Sicherheitsplaketten z.B. an Kleidung) sicher
Schleifmaschine (Heimwerker) sicher
Schneebläser, elektrisch sicher
Schneebläser (Benzin-, Diesel-betrieben) Schalten Sie benzinbetriebene Geräte (Rasenmäher oder Schnee- oder Blätterbläser) aus, wenn Sie Einstellungen des Gerätes vornehmen oder verändern
Schraubenzieher, elektrisch sicher
Schreibmaschine, elektrisch sicher
Schuheinlage, magnetisch Sicherheitsabstand 15 cm
Schweißgerät, Elektro- Sicherheitsabstand ca. 60 cm nach Möglichkeit vermeiden
Schweißgerät, Gas, Halogen sicher
Sicherheitsdetektor (auch Warensicherheitsdetektor)

Damit bezeichnet man Einrichtungen in Warenhäusern und Geschäften zur Sicherung der Waren und zur Verhinderung von Diebstählen.

Sie bestehen aus speziellen Sicherungsetiketten (z.B. einem Button), die an der Ware befestigt werden und aus einem Detektor am Ausgang des Kaufhauses. Werden die Etiketten nicht an der Kasse deaktiviert gibt der Detektor am Ausgang einen Alarm.

Die Systeme arbeiten elektromagnetisch oder sogar mit Funksignalen, sodaß grundsätzlich eine Beeinflussung von Schrittmachern denkbar wäre. Die Systeme sind jedoch derartig konstruiert, daß eine solche Beeinflussung von Herzschrittmachern oder Defibrillatoren sehr unwahrscheinlich ist. Dennoch:

  • Halten Sie einen Artikel, an dem ein Sicherungsetikett befestigt wurde nur so lange in der Hand wie unbedingt nötig und nähern Sie es dem Schrittmacher oder ICD nicht an.
  • Gehen Sie normal und zügig durch den Detektor am Ausgang und halten Sie sich nicht länger in seiner unmittelbaren Nähe auf bzw. lehnen Sie sich nicht an den Detektor an.
  • Wenn das Sicherheitssystem am Flugplatz oder im Kaufhaus Alarm schlägt:
    • Zeigen Sie dem Personal Ihren Schrittmacherausweis. Hier ist in mehreren Sprachen vermerkt, daß Sie einen Herzschrittmacher tragen, auf den die Metalldetektoren der Sicherheitssysteme anschlagen.
    • Lassen Sie sich manuell vom Sicherheitspersonal durchsuchen. Manchmal benutzt das Personal hierzu Hand-Metalldetektoren. Gegen die Verwendung dieser Geräte besteht kein Einwand, achten Sie nur darauf, daß diese Geräte nicht allzu lange über Ihren Schrittmacher gehalten werden.
    • Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die Diebstahlsicherungen der Kaufhäuser auf einen Herzschrittmacher anschlagen.
Sicherheitsdetektor (Flugplatz)

Sie finden solche Detektoren z.B. an Flughäfen zur Sicherheitskontrolle der Passagiere und des Gepäcks.

Die Geräte sind sicher und verursachen in aller Regel keine Probleme von Schrittmachern oder Defibrillatoren. Dennoch:

  • Halten Sie sich nur solange wie nötig in der unmittelbaren Nähe der Detektoren auf und lehnen Sie sich nicht an sie an. Dies gilt auch für die Detektoren, die über einem Fließband für das Gepäck angebracht sind.
  • Weisen Sie das Sicherheitspersonal darauf hin, daß Sie Schrittmacher- bzw. Defibrillator-Träger sind, zeigen Sie Ihren Schrittmacherausweis vor und bitten Sie darum, daß Sie von Hand untersucht (d.h. abgetastet) werden.
  • Körperscanner: Siehe dort
  • Handscanner: Siehe dort
Sonnenbank sicher
Spielautomat sicher
Sport Sportarten mit engem Körperkontakt (z.B. Fußball, Boxen) vermeiden, können den Schrittmacher bzw. ICD mechanisch beschädigen
Starkstromgeräte, industrielle Sicherheitsabstand 60 cm
Staubsauger sicher
Stichsäge, elektrisch Sicherheitsabstand 15 cm
Stromgenerator

Sicherheitsabstand 60 cm

Benutzung nach Möglichkeit vermeiden

Sturz-Detektor

Sind in manchen elektronischen Armbanduhren enthalten in der Regel sicher, es läßt sich aber nicht generell sagen, ob die elektronische Armbanduhr mit dem Sturz-Detektor die Funktion Ihres Schrittmachers bzw. ICD stören.

Sie sollten daher in der Betriebsanleitung des Systems nachsehen oder Kontakt zum Hersteller aufnehmen, um zu erfahren, ob die Verwendung bei Ihnen als Träger eines Schrittmachers bzw. ICD möglich und erlaubt ist oder nicht

Tablet (z.B. iPad o.ä.) sicher
Telephon

Normale Telephone können ganz normal benutzt werden.

Halten Sie den Telephonhörer dennoch nicht genau über den Schrittmacher, denn jeder Telephonhörer enthält einen Magneten, der den Schrittmacher beeinflussen kann.

Tiefkühlschrank, -truhe sicher
Tier-Rückhaltesysteme

Tier-Rückhaltesysteme arbeiten nach dem Prinzip des Elektrozauns:

Mittels Begrenzungsfähnchen wird ein bestimmtes Gebiet (z.B. der Garten) abgesteckt, der Hund trägt ein Elektro-Halsband. Sobald er in den Bereich der Begrenzungsfähnchen gelangt wird drahtlos ein schwacher und für den Hund harmloser elektrischer Impuls im Halsband des Hundes ausgelöst. Dieser soll verhindern, daß der Hund das abgesteckte Terrain verläßt.

Die elektromagnetischen Felder, die von den Begrenzungsfähnchen abgestrahlt werden können die Arbeitsweise von Schrittmachern beeinflussen. Die Störmöglichkeit ist umso größer, desto näher man sich an dem Sende-Begrenzungsfähnchen bzw. der Sendestation befindet. Daher sollten Sie es als Schrittmacher- oder ICD-Träger vermeiden, sich solchen Systemen zu nähern.

Toaster sicher
Trockenhaube, elektrisch (auch Friseur) sicher
Überbrückungskabel für Autobatterie Sicherheitsabstand 60 cm, nach Möglichkeit vermeiden
Videorekorder sicher
Videospiel, drahtlose Konsole sicher
Walkie-talkie

bis 3 Watt Sendeleistung: Sicher

mehr als 3 Watt Sendeleistung: Vermeiden

Wäschetrockner sicher
Waschmaschine sicher
Whirlpool sicher
WLAN-Sender sicher
Zahnbürste, elektrisch sicher
Zahnreiniger, Ultraschall, Basisstation Sicherheitsabstand 15 cm
Zaun, Elektro-

Elektrozäune wirken dadurch, daß ein eingezäuntes Tier (Kühe oder Pferde) einen schwachen Stromschlag erhält, sobald es den Zaun um seine Weide berührt.

Berühren Sie als Schrittmacher- oder ICD-Träger einen solchen Zaun erhalten Sie einen schwachen, aber unangenehmen Stromschlag. Dieser Stromschlag ist an und für sich völlig harmlos, kann aber die Arbeit des Schrittmachers bzw. ICDs stören.

Vermeiden Sie es daher, solche Zäune zu berühren.

Zimmerofen, elektrisch sicher

Industriegeräte

Industriegeräte verursachen oft Beeinflussungen des Schrittmachers. Sprechen Sie mit Ihrem Schrittmacherarzt, wenn Sie mit den folgenden Geräten arbeiten oder sie reparieren möchten:

Sonstiges

Medizinische Untersuchungen und Behandlungen mit möglichen Risiken

Einige diagnostische, therapeutische und kosmetische Prozeduren können ein mögliches Risiko für Ihren Schrittmacher bzw. ICD bedeuten. Es ist daher wichtig, daß Sie Arzt, Zahnarzt oder das Praxis- bzw. Krankenhauspersonal vor der jeweiligen Untersuchung bzw. Behandlung darüber informieren, daß Sie Herzschrittmacher- bzw. ICD-Patient sind. Sie können dann mit einem Arzt darüber sprechen, ob die Anwendung bei Ihnen möglich ist und welche Risiken es für Ihren Schrittmacher oder ICD gibt.

Ablation (Herz)

Bei einer Ablation mit Radiofrequenz-„Strahlung“ bzw. Mikrowellen oder Kälte verödet man mit Hilfe eines speziellen Herzkatheters kleine Teile des Herzmuskels in den Vor- oder Hauptkammern des Herzens, um bestimmte Herzrhythmusstörungen zu beseitigen.

ICDs und Schrittmacher können durch die Radiofrequenz-„Strahlung“ oder die Mikrowellen in ihrer Funktion gestört werden. Daher müssen diese Geräte in vielen Fällen vor der Ablation vorübergehend umprogrammiert werden.

Sprechen Sie den Arzt, der Ihnen die Ablation empfohlen hat daher auf dieses Problem an. In einigen Fällen wird es notwendig sein, die Funktionsweise des Schrittmachers bzw. ICDs nach der Ablation umzuprogrammieren. Dies kann deshalb notwendig werden, weil die Ablation den elektrischen Erregungsablauf des Herzens verändert und Schrittmacher bzw. ICD auf diese veränderte Erregungsleitung neu eingestellt werden müssen. Der Arzt, der die Ablation vornimmt wird dies mit Ihnen vor der Ablation besprechen.

In Untersuchungen zum Problem einer Ablation bei Trägern eines Schrittmachers bzw. ICDs hat sich gezeigt, daß die Behandlung bei den meisten Schrittmachers und ICDs ohne Probleme möglich ist.

AED

AED ist die Abkürzung für einen automatischen externen Defibrillator.

Es handelt sich um Geräte zur Elektroschockbehandlung bei Menschen mit Herzstillstand infolge Kammerflimmerns.

Die Geräte sind an öffentlichen Plätzen (z.B. Behörden, Flugplatz, Bahnhof, Bank usw.) für jedermann zugänglich.

Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs

Akupunktur

Ohne elektrischer Stimulation: Keine Beeinflussung von Schrittmacher oder ICD

Mit elektrischer Stimulation: Nadel nicht in die Haut über dem Schrittmacher- bzw. ICD-Gerät einstechen

Atmungsmonitor Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Beatmung, künstliche

In der Regel keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs

Wenn Ihr Schrittmacher einen Sensor besitzt, der auf Veränderungen der Atmung reagiert sollte der Arzt diesen Sensor vor der Operation vorübergehend ausschalten. Dies ist möglich, weil dieser Sensor nur die Arbeitsweise des Schrittmachers beeinflußt, nicht aber dessen Grundfunktionen.

Bestrahlungen

Bestrahlungen z.B. im Rahmen einer Krebsbehandlung können die elektronischen Bauteile eines Schrittmachers oder ICDs beschädigen. Das Ausmaß dieser Schädigung ist unvorhersehbar und bei verschiedenen Geräten unterschiedlich. Das Risiko einer Schädigung steigt in Abhängigkeit von der Intensität der benutzten Strahlung. Dabei ist das Risiko einer Schädigung für ICDs größer als das für Schrittmacher.

Wenn Sie einen Schrittmacher oder ICD tragen und wenn eine Bestrahlung erforderlich ist sollte das implantierte Gerät so gut wie möglich vor der Strahlung geschützt werden, z.B. durch kleine Bleimatten oder -platten.

Man kann bei der Planung der Bestrahlung auch versuchen, die Strahlen am Schrittmacher bzw. ICD vorbei zu leiten.

Wenn dies nicht ausreichend gut genug möglich ist muß ebenfalls überlegt werden, ob der Schrittmacher oder der ICD nicht an einer anderen Stelle neu implantiert wird, die der Strahlung nicht so intensiv ausgesetzt ist.

CT

Mit CT-Geräten kann man verschiedene Stellen auch im Inneren des Körpers mit zahlreichen Bildern untersuchen.

CT-Untersuchungen sind bei Patienten, die einen Schrittmacher tragen in der Regel problemlos möglich. Dennoch sollte man den Arzt, der die Untersuchung durchführt darauf hinweisen, daß man einen Schrittmacher trägt.

Bei ICD-Patienten kann es sehr wohl (wenn auch selten) zu vorübergehenden Störungen der Gerätefunktion kommen. Besprechen Sie daher mit dem Arzt, der das CT durchführt das konkrete Vorgehen vor, bei und nach einem CT.

Nehmen Sie vor der Untersuchung unbedingt auch Kontakt zu dem Kardiologen auf, der Ihren ICD betreut und besprechen Sie die anstehende Untersuchung mit ihm ebenfalls.

Diathermie (Hochfrequenz-, Kurzwellen-, Mikrowellen)

Die Diathermie ist eine Methode der physikalischen Therapien, bei der Wärme in bestimmten Körperschichten mit Hilfe von hochfrequentem elektrischem Wechselstrom, Kurzwellenstrahlung oder Mikrowellen erzeugt wird. Damit läßt sich auch in der Tiefe des Körpers Wärme erzeugen, die schmerzlindernd wirkt.

Bei der Diathermie werden entweder Elektroden auf die Haut aufgesetzt, die mit der Hochfrequenz- oder Kurzwellenquelle verbunden sind, oder das betreffende Hautareal wird über eine Antenne, die an den Generator angeschlossen ist, bestrahlt. In diesem Falle gelangt ein Anteil auch in die Tiefe und kann im Gewebe Ströme erzeugen, die dann zur Wärmeentwicklung führen.

Patienten mit Schrittmachern und ICD sollten diese Behandlung strikt vermeiden, denn die eingesetzten elektromagnetischen Wellen können diese Geräte dauerhaft beschädigen.

Echokardiographie (Ultraschall des Herzens) Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
EKG Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
EKG-Monitor Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Elektrocauterisierung

Man bezeichnet damit den Einsatz eines „elektrischen Messer“, das bei chirurgischen Eingriffen Blutungen unterbinden soll.

Sowohl Schrittmacher- als auch ICD-Träger sollten mit dem Kardiologen und dem Chirurgen vor dem Eingriff besprechen, ob der Einsatz des Cauters unbedingt erforderlich ist und, wenn dies der Fall ist, welche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen sind (ggfs. Umgrogrammierung der Arbeitsweise des ICD und Schrittmachers).

Elektrolyse

Die Methode dient der Entfernung von Körperhaaren aus kosmetischen Gründen. Dazu wird eine feine sterile Sonde, über die niedrig dosierter Strom abgegeben wird in jede einzelne Haarwurzel eingeführt. Der Strom verursacht eine chemische Reaktion, in deren Verlauf durch Elektrolyse Natronlauge entsteht, die die Haarwurzel verödet, sodaß kein Haar mehr gebildet werden kann.

Schrittmacher und ICD können evtl. auf die Abgabe des Stromes reagieren. Es ist daher notwendig, sich beim Hersteller des Schrittmachers oder ICDs zu erkundigen, ob eine solche Behandlung das Gerät stören wird und ob Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen sind.

In der Regel sollten Applikator und Erdungsplatte auf derselben Seite wie der Schrittmacher bzw. ICD plaziert werden.

Beide sollten etwa 15 cm entfernt vom Schrittmacher/ICD plaziert werden.

  • Schrittmacher- und ICD-Träger sollten darauf vorbereitet sein, daß vor der Behandlung eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Kardiologen vorliegt, der Ihren Schrittmacher oder ICD betreut.
  • Sie sollten ebenfalls darauf vorbereitet sein, daß die Elektrolyse auf Ihr eigenes Risiko erfolgt, denn es handelt sich um eine kosmetische und nicht um eine medizinisch notwendige Behandlung.
Elektroschockbehandlung (Herz)

Solche Behandlung sind notwendig, wenn schwere Herzrhythmusstörungen (z.B. Kammerflimmern) vorliegen, die ohne eine solche Elektroschockbehandlung tödlich wären. In diesen Fällen ist es gleichgültig, ob der Schrittmacher/ICD durch den Elektroschock Schaden nimmt, denn der Mensch würde ansonsten mit Sicherheit sterben.

Nach dem Elektroschock muß der Schrittmacher/ICD allerdings so schnell wie möglich kontrolliert werden.

Andere Elektroschockbehandlungen am Herzen (Kardioversion) werden durchgeführt, wenn man schwere, aber nicht unbedingt tödliche Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhof- oder Kammerflattern, Vorhofflimmern) behandeln muß. In diesen Fällen muß man mit einer vorübergehenden Störung, ggfs. auch einem Schaden des Gerätes rechnen (was allerdings selten geschieht), sodaß Nutzen und Risiken einer solchen Kardioversion gegeneinander aufgewogen werden müssen.

Solche Behandlungen sind in der Regel problemlos und ohne Gefahr für Ihr Leben oder die Funktion des Schrittmachers möglich, es ist jedoch erforderlich, die Funktion von Schrittmacher oder ICD nach der Kardioversion zu kontrollieren.

Elektroschockbehandlung (Kopf) Man wendet diese Behandlung bei bestimmten neurologischen Erkrankungen an. Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Hörgeräte
  • „Normalen“ Hörgeräte, die im oder am Ohr getragen oder die an der Brille befestigt werden: Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
  • Geräte, bei denen mit Hilfe einer um den Hals gelegten Spule Geräusche erfaßt und die dann als digitale Signale ausgesandt werden können durch ihr elektromagnetisches Feld die Funktion eines Schrittmachers/ICDs beeinflussen. Vor der Verwendung solcher Geräte sollte Untersuchungen durchgeführt werden, um zu testen, ob es zu einer solchen Beeinflussung des Schrittmachers kommt.
Kernspin-Tomographie

Die Kernspintomographie ist eine Methode, bei der starke Magnete eingesetzt werden, um innere Organe und z.T. auch deren Funktion (Herz) zu untersuchen. Die Magnete und die Art, wie sie während der Untersuchung geschaltet und gesteuert werden können 2 Arten von Problemen verursachen:

  1. Sie können metallische und magnetische Materialien stark aufhitzen. Weil Schrittmachergeräte, ICDs und die Elektroden dieser Geräte Metalle enthalten kann es durch MRT-Untersuchungen zu Schäden der Geräte, der Elektroden und des Herzmuskels (durch die Aufhetzung der im Herzen verankerten Elektrodenspitzen) kommen.
  2. Durch die Magnete des MRT kann es zu Funktionsstörungen der Schrittmacher und ICDs kommen, wie ich dies oben im Abschnitt über die Magnete beschrieben habe.

Beachten Sie, daß der starke Magnet eines solchen MRT-Gerätes auch dann arbeitet und wirksam ist, wenn das Gerät ausgeschaltet ist und gerade kein Patient untersucht wird. Das Gerät kann daher Ihren Schrittmacher bzw. ICD beeinflussen, wenn Sie nur in seine Nähe kommen.

Patienten mit „alten“ Schrittmachern oder ICDs durften bzw. dürfen daher nicht mit einem MRT untersucht werden. Die neueren Schrittmacher und ICDs werden jedoch zwischenzeitlich aus solchen Materialien hergestellt, die auch eine Anwendung von MRTs erlauben. Allerdings ist es hierfür erforderlich, daß sie vor der MRT-Untersuchung vorübergehend in einen bestimmten Funktionsmodus umprogrammiert werden, der eine gefahrlose Untersuchung zuläßt. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt und Kardiologen vor der MRT-Untersuchung unbedingt darüber, ob eine solche Untersuchung bei Ihnen möglich ist und wie und wer die evtl. Programmierung des Gerätes vornehmen wird.

Und weisen Sie auch den Arzt, der das MRT bei Ihnen durchführen wird unbedingt vor der Untersuchung darauf hin, daß Sie einen Schrittmacher bzw. ICD tragen. Er hat Listen, in denen die technischen Daten aller möglichen Schrittmacher und ICDs verzeichnet sind und aus denen hervorgeht, ob eine MRT-Untersuchung bei Ihrem speziellen Gerät möglich ist.

Knochendichtemessung (Röntgenstrahlen, Ultraschall) Der Ultraschallkopf sollte nicht direkt über den Schrittmacher/ICD gelegt werden.
Laser-Chirurgie Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Lithotripsie

Man benutzt bei diesem Verfahren mechanische Stoßwellen, die im Bereich des Bauches abgegeben werden, um Nierensteine aufzulösen.

Als Träger eines ICD sollten Sie eine solche Behandlung strikt vermeiden.

Bei vielen Herzschrittmachern hingegen ist eine solche Behandlung möglich unter der Voraussetzung, daß der Schrittmacher vor und nach der Stoßwellenbehandlung kontrolliert wird und daß er nach der Behandlung (falls nötig) erneut programmiert wird.

Nach der Stoßwellentherapie ist es notwendig, daß der Schrittmacher über mehrere Wochen oder sogar Monate regelmäßig kontrolliert wird, um zu prüfen, ob er auch weiterhin wie erforderlich arbeitet und daß das Gerät keinen Schaden genommen hat.

Menschen, bei denen der Schrittmacher aus welchen Gründen auch immer im Bereich des Bauches oder der Bauchdecken implantiert wurde sollten generell von einer Stoßwellentherapie Abstand nehmen.

Mammographie

Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs Wenn eine Mammographie durchgeführt werden soll:

Sagen Sie der MTA oder dem Arzt Bescheid, damit er das Röntgengerät verschieben kann, sodaß kein allzu unangenehmer Druck auf das Schrittmachergerät ausgeübt wird.

MRT Siehe Kernspin-Tomographie
PET-Untersuchungen Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Pulszähler Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Röntgen-Durchleuchtung Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Röntgenuntersuchungen Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Sauerstofftherapie Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Schlaf-Apnoe-Geräte Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Stereotaktische Steuerung von bestimmten Herzkathetern Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation)

Diese Behandlung wird dazu benutzt, um akute oder chronische Schmerzen zu lindern.

Dazu wird ein Gerät, das elektrische Impulse abgibt (Stimulationsgenerator) an Elektroden angeschlossen, die an bestimmten Körperstellen auf der Haut aufgeklebt werden.

Bei einigen ICD-Geräten ist die Anwendung einer TENS-Behandlung problemlos möglich, bei anderen hingegen nicht.

Fragen Sie vor der Anwendung einer TENS den Kardiologen, der Ihren ICD betreut danach, ob die Behandlung bei Ihnen möglich ist oder nicht.

Manchmal wird es notwendig sein, den ICD vor der TENS-Behandlung in einen bestimmten Modus umzuprogrammieren.

Eine TENS-Behandlung am Oberkörper sollte bei ICD-Patienten vermieden werden. Schrittmacher-Träger können in aller Regel problemlos mittels TENS behandelt werden, solange es sich um ein „bipolares“ Schrittmachersystem handelt. Bei „unipolaren“ Geräten kann es zu vorübergehenden Störungen der Schrittmacherfunktion kommen, was aber dadurch vermieden werden kann, daß der Schrittmacher vor der TENS-Anwendung vorübergehend in einen anderen Betriebsmodus umprogrammiert wird.

Ultraschalluntersuchung (diagnostisch) Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs
Ultraschalluntersuchung (therapeutisch) Der Ultraschallkopf sollte 15 cm vom Schrittmacher entfernt aufgelegt werden.
Video-Endoskopie

Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem man eine kleine kapselförmige Kamera verschluckt, die von ihrem weg durch den Darm Bilder nach außen funkt.

Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs

Zahnärztliche Geräte (z.B. Bohrer, Ultraschallgeräte) Keine Beeinflussung von Schrittmachern und ICDs